Klassischer Hollywood-Glamour? Eleganter Minimalismus mit modernem Touch? Ganz gleich, für welche Ästhetik du dich entscheidest, Perlen sind deine neuen besten Freunde. Von einem schlichten einzelnen Hängeohrring mit Perle bis hin zu extravaganten mehrreihigen Perlenketten-- dieses Material kann alles.

Unsere behandelten Süßwasserzuchtperlen runden deine geliebte Schmucksammlung stilvoll ab. Von der Farbgebung bis zur Pflegeanleitung-- mit unserem Guide für Süßwasserperlen findest du alles, was du über Perlen wissen musst.

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Was sind Süßwasserperlen?

Was sind eigentlich Süßwasserperlen und woher kommen sie? Eine natürliche Süßwasserperle ist ein schimmernder Edelstein, der von einer Auster oder einer anderen Muschel erzeugt wird, die in Süßwasser, also zum Beispiel in einem See, lebt.

Eine Süßwasserzuchtperle wird auf die gleiche Weise wie eine natürliche Süßwasserperle erzeugt, dabei greifen Züchter der Natur nur etwas unter die Arme.

Wie werden Süßwasserperlen hergestellt?

Schauen wir uns an, wie natürliche Süßwasserperlen hergestellt werden. Wenn ein Reizstoff in die Schale einer Auster oder eines anderen Weichtiers gelangt, beginnt sie oder es, diese mit vielen Schichten einer perlmuttartigen Substanz namens Perlmutt zu überziehen, wodurch schließlich eine glänzende Perle entsteht.

Im Gegensatz zu einer natürlichen Perle entsteht eine Süßwasserzuchtperle durch menschliches Eingreifen. Ein erfahrener Perlenzüchter führt vorsichtig einen Reizstoff in die Schale einer Süßwassermuschel ein. Anschließend werden die Muscheln in Netze gesteckt und in den Seen rund um die Perlenfarm getaucht.

Der Reizstoff wächst in der Schale zu einer Perlenhülle, in der Perlmutt Schicht für Schicht abgelagert wird, bis sich eine Perle bildet. Je länger die Muscheln in Ruhe gelassen werden, umso größer wächst die Perle. In einer Süßwassermuschel können bis zu 50 Zuchtperlen auf einmal kultiviert werden.

Was ist der Unterschied zwischen Zucht- und Süßwasserperlen?

Der Begriff „Zuchtperle" bezeichnet echte, mit menschlicher Hilfe hergestellte Perlen, wie oben beschrieben. Es gibt zwei Arten von Zuchtperlen: Süß- und Salzwasser.

Süßwasserperlen werden in Seen, Flüssen oder Teichen geerntet, Salzwasserperlen kommen aus dem Meer. Da Salzwasserperlen teurer sind, eignen sich Süßwasserzuchtperlen hervorragend für Alltagsoutfits.

So erkennst du, ob Süßwasserperlen echt sind

Da sich die Technologie von Jahr zu Jahr weiterentwickelt, kann es schwierig sein, Schmuck aus echten Süßwasserperlen von künstlichen Perlen zu unterscheiden. So erkennst du, ob Süßwasserperlen echt sind:

Farben der Süßwasserperlen

Die Süßwasserzuchtperlen von Pandora werden durch Bleichen oder Färben behandelt, um die Farbe zu verstärken oder zu verändern. Nach der Ernte werden weiße Perlen gebleicht, während bunte Perlen gefärbt werden. Beide Arten werden einer Behandlung unterzogen, damit sie noch mehr glänzen.

Die klassischste Perlmuttfarbe ist Weiß oder Elfenbein. Dank der Färbetechnologie können wir Perlen jedoch in einer Vielzahl von schimmernden Farben tragen. Einige Perlen weisen außerdem einen irisierenden Farbeffekt auf, der auch „Orient" genannt wird.

So pflegst du Süßwasserperlen

Behandelte Süßwasserzuchtperlen sind recht weich und haben eine Härte von 2,5-4 auf der Mohsschen Härteskala, die zur Bewertung der Härte von Edelsteinen verwendet wird. Dadurch neigen sie zu Kratzern und Schäden durch Säuren, Lösungsmittel, Ultraschallreinigung und Austrocknung.

Einige gefärbte Perlen können ausbleichen oder wieder ihre ursprüngliche Farbe annehmen, wenn sie Sonnenlicht oder starken Lichtquellen ausgesetzt werden. Hier sind unsere Tipps, damit dein Süßwasserperlenschmuck immer toll aussieht: